DER SHOOTER
Der Shooter (Kanone) ist ein Orgonakkumulator in Kleinformat, d.h. er ist nach dem
gleichen Prinzip gebaut wie der große Akkumulator und wird so konstruiert, daß er als Sitzgelegenheit
im großen Akkumulator steht. Die akkumulierte Energie wird aus dem Shooter mit
einem "BXKabel", einem Kabelschutzschlauch aus verzinktem Eisenblech, der mit Plastik oder
mit Kreppband nach außen isoliert ist, am freien Schlauchende abgegriffen. Dieses freie
Schlauchende wird auf die Körperstelle gerichtet, die gezielt bestrahlt werden soll, z.B. ein Schnitt,
eine Verbrennung oder eine Hautabschürfung. Für Hautflächen, die nicht größer sind als die
Öffnung des Schlauchendes, genügt es, das Schlauchende ca. 1 cm von der Haut entfernt zu halten.
Für größere Flächen wird ein Metalltrichter (aus verzinktem Eisenblech) eingesetzt, dessen
Größe der zu behandelnden Körperoberfläche entspricht.
"Die Intensität der Bestrahlung
vermindert sich nicht mit einer größeren Fläche. In wirklich selbstregulierender Weise wird mehr
Energie argezogen und auf das erkrankte Gebiet gelenkt, je größer der Trichter ist, der in das freie
Ende des BXKabels eingesetzt wird. Der Mechanismus des Bestrahlungseffekts beruht darauf,
daß der jeweilige örtliche Bereich durch das BXKabel Energie aus dem Shooter anzieht."
(W.R. "The Orgone Energy Accumulator... "
S.35)
Wilhelm Reich empfiehlt, daß in jedem Haushalt ein solcher Shooter vorhanden sein sollte,
um kleinere Wunden zu versorgen. In der Tat sind die Wundbehandlungen von kleineren
Verletzungen wie Schnitten oder Verbrennungen sehr effektiv und geben ein sehr plastisches und
überzeugendes Bild von der heilenden Fähigkeit der Orgonenergie. Bei aller Effektivität dieser
Behandlungsmethode sollte man auf alle Fälle ärztliche Hilfe und Behandlung in Anspruch
nehmen, sobald eine Verletzung das Ausmaß hat, bei dem man den Arzt normalerweise
aufsucht. Keine Experimente mit dem kranken Organismus!
"Am Antang der Lokalbestrahlung fühlt man nichts. Dann fängt man allmählich an, Hitze
und Prickeln zu spüren; wenn man Schmerzen hat, beginnen sie abzunehmen und
verschwinden schließlich, manchmal nach einer sehr kurzen Periode größerer Intensität. Schmerzvolle
Verbrennungen, Schnitte, Quetschungen werden nach einigen Minuten zu schmerzen aufhören.
In Fällen, in denen die Epidermis abgeschürft worden ist und tiefere Hautschichten
freigelegt uorden sind, wird schnell Blutwasser erscheinen und austrocknen. Man kann den Verlauf
des Heilungsprozesses verfolgen. In Wunden kann man innerhalb von 15 Minuten eine
Hyperemia sich von den Rändern her entwickeln sehen, die Wunde flacht sich oben ab und die
anfängliche Rötung in der Umgebung, die vom Blutzufluß herrührt, verschwindet, wenn der
Heilungsprozeß voranschreitet. Man sollte nicht zu lange bestrahlen. Der Größe der Verletzung
entsprechend, werden fünf bis zwanzig Minuten ausreichen, um eine rasche Entwicklung
des Heilungsprozesses in Gang zu setzen. Sobald man die Veränderungen
in der Wunde beobachten kann (Farbe, Tiefe, Austrocknen, Abflachen), sollte man unterbrechen und die üblichen antiseptischen Mittel
auftragen, und man sollte nach ein paar Stunden wieder bestrahlen, der Schwere der Verletzung
entsprechend. Sogar starke Schmerzen werden bald nach dem Unfall aufhören, wenn
Orgonenergie mit dem Shooter lokal angewendet icird. In schweren Fällen von Verbrennungen hat die
Erfahrung die erstaunliche Tatsache gezeigt, daß keine Blasen erscheinen und daß die
anfängliche Rötung langsam verschwindet. "
(W.R. "The Orgone Energy Accumulator... " S.35/36)
Bei der Bestrahlung von Verbrennungen kann nach meinen Erfahrungen der anfängliche
Schmerz sehr stark werden, da die Bestrahlung mit Orgonenergie als Wärmezufuhr erlebt wird. Hier
ist anzuraten, die verbrannte Hautstelle mit einem Trichter zu bestrahlen oder im großen
Akkumulator in die Nähe eines Blechs (ca. 1 cm entfernt) zu halten. Sobald der Schmerz unerträglich
zu
werden beginnt, kann die verbrannte Hautstelle an das kühlende Blech gehalten werden,
dann wird sie wieder ca. 1 cm entfernt gehalten usw. Die Erfolge bei einer solchen Behandlung
sind wirklich erstaunlich und eine Wohltat in Vergleich zu anderen Methoden.
"Man sollte mit der Behandlung der Augen vorsichtigsein, die Hornhaut sollte nicht länger
als eine Minute der nahen Bestrahlung ausgesetzt sein. Es ist irmmer besser, mehrmals zu
bestrahlen, als in einer Sitzung überzubestrahlen. Orgonenergie wird nicht wie Wasser in ein
Faßgeschüttet. Der Organismus nimmt gesunderweise nur die Menge auf; die er brauchen kann,
er reguliert sich selbst. Augen (mit geschlossenen Lidern), die Nasenwurzel zwischen den
Augen, die Herzregion an der Spitze und an der Basis des Herzens, der Mund und die Region des
Solarplexus sollten täglich bestrahlt werden, während man im Akkumulator sitzt, gerade lang
genug, his man fühlt, daß man von Wärme durchdrungen wird."
(W.R. "The Orgone Energy Accumulator... " S.36)
Und noch eine Vorsichtsregel, die jeder beherzigen sollte, der einen Orgonakkumulator
oder einen Shooter benutzt:
"VERMISCHE NIE DIE ORGONBESTRAHLUNG MIT ANDEREN, CHEMIKALISCHEN
BEHANDLUNGEN. ORGONENERGIE IST EINE STARKE ENERGIE. Wir wissen nicht, was
für Folgen eine solche Mischung haben kann.
Vitamine, Eisenverbindungen zum Einnehmen, Penicillin und andere Medikamente
biologischer Herkunft vertragen sich mit Orgonenergie. Andererseits sollte auch die kleinste Menge
anorganischer Komponenten wie z.B. Sulfonamide unter keinen Umständen verabreicht werden,
weder äußerlich noch innerlich, da sie den Regenerationsprozeß hemmen, der von der
Orgonenergie eingeleitet worden ist." (W.R. "The Orgone Energy Accumulator... "
S.36/41)
Daraus folgt für unsere heutige Situation, daß sich der Benutzer eines Orgonakkumulators
möglichst diejenigen Ärzte sucht, die mit Naturheilverfahren und homöopathisch arbeiten. Sollte
man dennoch mit chemischen Medikamenten behandelt werden müssen, ist es ratsam, die
Benutzung des Orgonakkumulators für diese Zeit einzustellen.
Der Benutzer eines Orgonakkumulators muß sich heute darauf einstellen, daß er von
keinem, noch so liberal und weitsichtig eingestellten Arzt für die Benutzung eines
Orgonakkumulators Rat oder gar Rückendeckung bekommen kann. KEIN ARZT, DER NICHT SELBER
ALS FACHARZT FUR ORGONBEHANDLUNG AUSGEBILDET WORDEN IST, IST ALS
AUTORITÄT IN BEZUG AUF DIE BENUTZUNG DES ORGONAKKUMULATORS ANZUSEHEN.
Im Gegenteil, wer von einem Arzt Unterstützung für die Benutzung eines
Orgonakkumulators erwartet, begeht eine doppelte Dummheit. Einerseits macht er jemanden zur Autorität, wo
derjenige sich nicht als Autorität ausweisen kann, andererseits stößt er diesen Arzt möglicherweise
in einen Gewissenskonflikt, denn selbst wenn dieser der Orgonomie gegenüber positiv
eingestellt ist und sich selber sachkundig gemacht hat, begibt er sich in eine nicht zu unterschätzende
Gefahr, wenn er sich leichtfertig positiv über den Orgonakkumlator äußern und vielleicht sogar
eine Anwendung fördern sollte. So sehr es zu wünschen ist, daß ausgebildete Orgonärzte die
medizinische orgonomische Betreuung der Bevölkerung übernehmen, so sehr ist zu befürchten,
daß diejenigen Ärzte, die sich dieser Aufgabe widmen, wie Wilhelm Reich der emotionellen
Pest zum Opfer fallen. Wenn man mit der Orgonomie in Berührung kommt, fällt es zunächst
schwer, sich die vollen Konsequenzen der emotionellen Pest vor Augen zu führen und daher erscheint
es zunächst immer als erstaunlich, warum denn die Orgonomie so unbekannt und als
Wissenschaft
nicht anerkannt ist. Wenn man nach einiger Zeit auch die vollen Konsequenzen erkennt, die
in der sachgerechten Anwendung der Orgnonomie stecken, die unser gesamtes
naturwissenschaftliches Denken, unsere soziale und politische Realität von Grund auf radikal (= von der
Wurzel her) verändern, dann weiß man auch, warum dieser Fortschritt mit ALLEN Mitteln
verhindert werden soll.
Zur nächsten Seite "Der Orgonakkumulator nach Wilhelm Reich